Sie erinnern sich vielleicht noch an Karius und Baktus. Statt von ausgebildeten Prophylaxe-Profis in der Zahnarztpraxis, erfuhren wir von den beiden Zahntrollen: Nur wer regelmäßig putzt, verhindert Karies und Bakterien im Mund – das war die Botschaft der beiden. Im Jahr 2016 wissen wir: Bakterien und Karies gefährden nicht nur die Mundgesundheit, sondern den ganzen Körper! Zum Welt-Schlaganfall-Tag 2016 (29. Oktober) möchten wir Sie über die möglichen Folgen einer mangelhaften Mundgesundheit informieren.

Bakterien bedrohen nicht nur die Zähne

Die schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen einer Parodontitis sind bereits seit Jahren bekannt. Die bakterielle Entzündung des Zahnbetts erhöht nachweislich das Risiko für Herzinfarkte, Diabetes und rheumatoider Arthritis. Doch Anfang 2016 stießen japanische Forscher auf spannende Zusammenhänge zwischen Bakterien im Mundraum und einem erhöhten Schlaganfallrisiko.

Bakterien greifen Gefäße an

Sie hatten Speichelproben von hundert Patienten mit Schlaganfall untersucht. Bei etwa der Hälfte fanden sie den Streptococcus mutans – eine aggressive Bakterienart, die vor allem für Karieslöcher verantwortlich ist.

Doch diese Bakterien gefährden nicht nur die Zähne: Wenn sie sich aus entzündeten Zahnfleischtaschen lösen und in die Blutbahn gelangen, greifen sie Gefäße an. Auf lange Sicht verlieren diese an Elastizität und können sich nicht mehr erweitern. Damit steigt das Risiko für einen Schlaganfall!

Prophylaxe – Ihr individueller Behandlungsplan

Wie sagt man so schön? Gesund beginnt im Mund! Wie wir sehen, steckt da eine Menge Wahrheit drin. Durch eine regelmäßige Prophylaxe investieren sie daher nicht nur in ihre Mundgesundheit, sondern in einen gesunden und belastbaren Körper.

In unserer Praxis erkennen wir, welche Bakterien in ihrem Mund Schaden anrichten. Wir entwickeln einen auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Behandlungsplan und helfen Ihnen, gesund zu bleiben.

Fragen Sie doch unsere Prophylaxe-Experten bei Ihrem nächsten Besuch nach mehr Informationen.
Herzlichst, Ihr Dr. Gerald Schillig