Alternative Zahnfüllungen: Keramik und Kunststoff statt Metall
Immer mehr Patienten möchten aus gesundheitlichen Gründen vollständig auf Metall im Mund verzichten. Für sie bieten wir metallfreie Hochleistungswerkstoffe aus Keramik und Kunststoff an, die wir für die unterschiedlichsten Arten des Zahnersatzes verwenden können. Neben der Zirkondioxidkeramik setzen wir Polyetheretherketon (PEEK) ein. Der Kunststoff eignet sich für die Herstellung von festsitzendem Zahnersatz und als Ersatz der Chrom-Kobalt-Molybdän-Legierungen bei herausnehmbarem Zahnersatz.
Zahnersatz aus Keramik: Verträglich, ästhetisch, nachhaltig!
Von der Inlay-Füllung bis zur kompletten Krone setzen wir metallfreien Zahnersatz aus Keramik ein. Aktuell gibt es keinen Werkstoff, der einem gesunden natürlichen Zahn so nahe kommt. Keramik ist bestens verträglich, agiert nicht mit unserem Immunsystem und Allergien sind nahezu ausgeschlossen. Natürlich befestigen wir Zahnersatz aus Keramik auch nur mit einem Zement, der ebenfalls biologisch optimal verträglich ist.
Keramikfüllungen aus Zirkondioxid sind ideal, um die Zahnform wieder herzustellen, wenn eine komplette Krone noch nicht erforderlich ist. Da wir die Füllungen perfekt an die Farbe und Form der natürlichen Zähne anpassen können, erfüllen wir alle Anforderungen an einen ästhetischen Zahnersatz.
Vollkeramik-Kronen setzen wir dann ein, wenn der Zahn mit einer Keramikfüllung nicht mehr rekonstruiert werden kann. Auch hier überzeugen das ästhetische Ergebnis, die Haltbarkeit und die Verträglichkeit. Der vollständige Verzicht auf Metall verhindert immunologische Reaktionen. Insbesondere das Zahnfleisch im Bereich des Kronenrandes akzeptiert den keramischen Werkstoff wie kein zweites Material. Entzündungen bleiben ebenso aus wie dunkle Kronenränder, die wir bei Metall-Keramikkronen so häufig beobachten.
Zahnersatz aus Kunststoff: Füllungen ohne Risiko!
Amalgam wird in der Zahnarztpraxis häufig durch Kunststoff ersetzt – die sogenannten Composite-Füllungen. Metalle sind hier zwar nicht enthalten, dennoch kann es zu unerwünschten Reaktionen des Körpers kommen. Composite setzt sich aus verschiedenen Substanzen zusammen, die Unverträglichkeiten und Allergien auslösen können.
Hier haben wir es mit potenziell gesundheitsgefährdenden Substanzen zu tun, die vielfach zum Einsatz kommen. In unserer ganzheitlich orientierten Zahnarztpraxis in Hannover verzichten wir auf Composite mit TEGDMA und HEMA. So senken wir die Risiken für unsere Patienten und erzielen dennoch ästhetisch hochwertige Ergebnisse.
Composite setzt sich aus einer Matrix und darin eingelagerten Füllstoffen zusammen. Die Matrix besteht niedermolekularen, reaktionsfähigen Molekülen. Ergänzt werden diese Basis-Monomere von Co-Monomeren aus TEGDMA (Triethylen-glycol-dimethacrylat) und HEMA (Hydroxy-ethyl-methacrylat). Diese Stoffe stehen im Verdacht, Allergien und Überempfindlichkeiten auszulösen. Wo immer möglich, verwenden wir deshalb in der ganzheitlichen Zahnheilkunde Composite, die ohne diese Substanzen auskommen.