„Implantate halten bei Ihnen nur mit einem Knochenaufbau.“ – Fragen Sie sich, was diese Aussage Ihres Zahnarztes für Sie bedeutet? Vielleicht leben Sie schon länger mit einer Zahnlücke und befürchten, dass Ihr Kieferknochen zu schwach für Implantate ist?

In diesem Blogbeitrag erfahren Sie: warum Implantate einen starken Kieferknochen benötigen, welche Methoden es für den Knochenaufbau gibt und wie der Heilungsprozess verläuft.

„Die innovativen Verfahren im Bereich Knochenaufbau erlauben uns Implantologen, auch bei schwierigen Voraussetzungen erfolgreich Implantate zu setzen. So können wir immer mehr Menschen den Wunsch nach festem Zahnersatz ermöglichen. Gerne beraten wir Sie hierzu persönlich.“

Dr. Gerald Schillig

Warum ist ein starker Kieferknochen wichtig für Ihr Implantat?

Der Kieferknochen bildet das feste Fundament für Ihre echten oder künstlichen Zahnwurzeln. Implantate müssen von einer ein bis zwei Millimeter dicken Knochenschicht umgeben sein. Andernfalls können die Implantate nicht richtig mit dem Knochen verwachsen und verlieren früher oder später ihren Halt.

Warum baut sich Kieferknochen ab?

Es gibt verschiedene Ursachen für den Knochenabbau:

  • Zahnverlust über längere Zeit: Ohne die Belastung durch Zähne bildet sich der Knochen zurück.
  • Parodontitis: Diese entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats kann unbehandelt den Knochen angreifen und abbauen.
  • Stoffwechselstörungen: Bestimmte Erkrankungen beeinträchtigen den Knochenstoffwechsel und führen zu Knochenverlust.
  • Allgemeine Erkrankungen: Diverse Erkrankungen können die Knochenentwicklung negativ beeinflussen.

Unabhängig von der Ursache des Knochenrückgangs: Ein guter Knochenaufbau bietet Ihren Implantaten eine stabile Basis. Damit Sie möglichst ein Leben lang Freude an Ihren neuen Zähnen haben.

 „Viele unserer Patienten sorgen sich vor einem komplizierten Knochenaufbau. Diese Sorge möchten wir Ihnen nehmen. Wir möchten, dass Sie langfristig glücklich mit Ihrem Zahnersatz auf Implantaten sind. Ist hierfür ein Knochenaufbau notwendig, können Sie sich auf unsere langjährige Erfahrung und bewährte Verfahren verlassen. Wann immer es geht, führen wir den Knochenaufbau in einem Eingriff mit Ihrer Implantation durch.“

Dr. Gerald Schillig

Welche Methoden für den Knochenaufbau gibt es?

Die moderne Implantologie bietet verschiedene Verfahren für einen Knochenaufbau an. Dabei unterscheiden sich die Methoden je nachdem, ob Ihr Implantologe Knochen im Oberkiefer oder Unterkiefer aufbaut.

Welche Methode ist für Sie die beste Wahl?

  • Diese Frage kann Ihr Implantologe nach einer ersten Untersuchung beantworten. Hierbei fertigen wir hochauflösende 3D-Röntgenbilder an, die uns einen detaillierten Einblick in Ihren Kieferknochen ermöglichen.
  • Das gewählte Verfahren stimmen wir immer individuell auf Sie und Ihre spezifische Knochensituation ab.
  • Alle Verfahren des Knochenaufbaus zielen darauf ab, den vorhandenen Knochen horizontal oder vertikal zu verstärken.

Unsere Erfahrungen mit Knochenaufbau: Möglichst schonend

Bei PODBI344 erzielen wir hervorragende Ergebnisse mit folgenden Verfahren und Methoden:

  • Sinuslift: Dieses Verfahren kommt, insbesondere nach langer Zahnlücke oder starker Parodontitis, im Oberkiefer zum Einsatz. Dabei hebt (liftet) der Implantologe den Boden der Kieferhöhle an und verstärkt die entsprechende Stelle für das Implantat.
  • Eigenblut-Therapie: Eine geringe Menge Blut reicht aus, um aus dem Plasma körpereigene Wachstumsfaktoren (PRF) zu gewinnen. Dieses biologische Präparat führen wir den Knochenzellen zu.
  • Knochenbildende Proteine: Seit vielen Jahren nutzen wir knochenbildende Proteine zum schonenden Knochenaufbau.

Wie lange dauert die Heilung nach einem Knochenaufbau?

Die Heilung nach einem Knochenaufbau kann unterschiedlich lang dauern. In vielen Fällen können wir das Implantat im selben Eingriff einsetzen. Fehlt Ihnen bereits viel Kieferknochen, führen wir den Aufbau vor der Implantation durch. In der Regel müssen Sie dann circa sechs Monate warten, bis die Implantation erfolgen kann.

Sie können den Heilungsprozess aktiv unterstützen:

  • Verzichten Sie in den ersten Tagen auf Kaffee und Alkohol. Auf Nikotin sollten Sie nach einem Knochenaufbau dauerhaft verzichten.
  • Ruhen Sie sich aus und vermeiden Sie unnötige körperliche Aktivitäten.
  • Folgen Sie den Anweisungen Ihres Implantologen.

Sie möchten mehr zu den Details eines Knochenaufbaus erfahren?

Hier finden Sie Informationen zu unserem Angebot:

Was kostet ein Knochenaufbau?

Die Kosten für einen Knochenaufbau variieren stark und hängen vom individuellen Aufwand und der verwendeten Technik ab.

  • Gesetzliche Krankenkassen übernehmen diese Kosten in der Regel nicht.
  • Private Krankenversicherungen oder Zahnzusatzversicherungen decken oft einen Teil oder die gesamten Kosten.
  • Gerne besprechen wir die Details im Rahmen einer ersten Beratung mit Ihnen.

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